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Klaus Heilmann - Das Risikobarometer Klaus Heilmann
Das Risikobarometer

KEN. Angst ist eines der häufigsten Themen im Coaching. Manchmal staunen die Coachees, wenn es sich dabei um eine „somatisch“ bedingte Reaktion auf äußere Umstände handelt. Wenn also jemand körperlich erschöpft ist und dann eine Bewertung von was auch immer vornimmt. Das gilt für Kinder und Erwachsene gleichermaßen ...

 
 

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Dann gibt es aber auch die Angst vor etwas, dass wirklich lebensbedrohlich ist. Hier kann eine Risikoeinschätzung helfen, wie sie das Spezialgebiet von Klaus Heilmann ist.

Dem Risiko ein Schnippchen schlagen

Der Risikoforscher Professor Dr. Klaus Heilmann fragt in seinem Buch „Das Risikobarometer“, wie gefährlich unser Leben wirklich ist. Wie sehr also sind wir wirklich von Terroranschlägen, Flugzeugabstürzen, Naturkatastrophen und Gefahren durch falsche Ernährung und Krankheit bedroht? Sein Baromter berücksichtigt zwei Maßzahlen: die statistische Wahrscheinlichkeit, Opfer zum Beispiel eines Unfalls und unter diesen Opfern dann tödlich verletzt zu sein. Zweitens gibt er an, wie stark das Maß der Sicherheit in einer bestimmten Situation ist. Wie wahrscheinlich ist es also, auf die persönliche Sicherheit in einer bestimmten Situation Einfluss nehmen zu können.

Trotz seiner pauschal positiven Einstellung gegenüber dem Fortschritt finde ich Heilmanns Buch gut. Er wägt ab: DDT zum Beispiel wurde in den USA als Mittel gegen lästige Schädlinge und als Gefahr für den Menschen abgelehnt. Als es auch in Indien verboten wurde, stieg die Zahl der Malaria-Opfer so drastisch an, dass sie die der DDT-Opfer bei weitem überschritt. Was hier also Schaden anrichtet, kann dort also mehr Schaden verhindern. Pech für den, der hier wie dort das Opfer ist.

Heilmanns Zahlen haben das gewisse Etwas. Und das erleichtert es möglicherweise, mit Verhaltensblockaden und Angstgefühlen umzugehen. Bleiben wir zum Beispiel kurz bei der Chemie und der Pharmazie: Die Wahrscheinlichkeit nämlich, dass wir den Nebenwirkungen eines Medikamentes erliegen, ist wesentlich geringer als auf dem Weg von der Apotheke nach Hause bei einem Verkehrsunfall ums Leben zu kommen. Zudem war die Schweinegrippe ein Klacks gegen das, was eine normale Grippewelle jedes Jahr weltweit anrichtet. Und durch Flugzeugabstürze kommt jedes Jahr nur ein winziger Bruchteil der Menschen um ihr Leben als gleichzeitig im Straßenverkehr.

Andererseits gibt es Risiken, die wir jederzeit selbst im Griff haben könnten: Bestimmte Medikamente zu vermeiden, obwohl der Arzt sie verschrieben hat, kann gut gehen oder auch nicht. Vielleicht gewinnen wir dadurch 37 Minuten Lebenszeit, weil die Nebenwirkungen ausbleiben. Vielleicht verlieren wir jedoch 15 Jahre, weil wir die Hauptkrankheit nicht heilen, gegen die das Medikament wirkt.

Spannend fand ich auch dies: Während die Gefahr eines tödlichen Flugzeugabsturzes 1:3.360.000 beträgt, liegt die Wahrscheinlichkeit, an Lungenschäden zu sterben, für einen Raucher bei 1:260. Passivraucher gehen mit 20 bis 25 Prozent ein weitaus höheres Risiko ein, den Rauchern mit Lungenschäden ins Grab zu folgen als Menschen, die sich vor allem in einer rauchfreien Umgebung aufhalten. Es nutzt dabei nichts, den Raucher auf den Balkon zu schicken. Er bringt anschließend soviel Gift in seiner Kleidung mit, dass die stillende Mutter um sich und ihren Säugling fürchten sollte.

Natürlich ist das Leben jederzeit riskant, und es endet grundsätzlich mit dem Tod. Trotzdem gibt es vermeidbare Risiken und solche, die so unwahrscheinlich sind, dass wir uns unsere Ängste ersparen können. Ob dieses Wissen des Klaus Heilmann hilft, hängt von jedem Einzelnen und seiner Bereitwilligkeit ab, sich mit Wahrscheinlichkeiten auseinanderzusetzen. Ich finde, Klaus Heilmanns Buch lohnt sich. Wobei ich gleichzeitig respektiere, dass Angst eine limbische Reaktion, also ein Urgefühl ist und sich nicht immer wegrationalisieren lässt. Tatsächlich gibt es jeden Einzelnen von uns vermutlich nur aus zweierlei Gründen: Weil unsere Vorfahren rechtzeitig Angst gehabt haben, oder weil sie die Risiken richtig einzuschätzen wussten und sich dementsprechend verhielten.


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